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Condura Comfort NutraMedix 30ml

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  • Code: 8323
  • Hersteller: Nutramedix
  • Verfügbarkeit: Vorhanden Vorhanden
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  • 18,34 €

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Condura Tropfen 30 ml

 

Condura Nutramedix Tropfen enthalten einen Auszug aus der Rinde des Kondurango-Strauches.

Einnahmeempfehlung

  • Bei Bedarf mehrfach täglich 10-20 Tropfen Condura-Nutramedix unter die Zunge geben und vor dem Schlucken dort für rund 2 Minuten belassen

  • Zusätzlich können an betroffenen Stellen (z. B. an den Schläfen) Condura-Tropfen in die Haut einmassiert werden

  • Nicht während Schwangerschaft und Stillzeit anwenden

  • Beim Auftreten von Nebenwirkungen die Einnahme beenden

  • Häufig kombiniert mit Magnesium-Malate-Nutramedix.

Inhaltsstoffe:

  • Condurango bark extract (Kondorliane Rinden-Extrakt)

  • Weitere Bestandteile: Mineralwasser, Auszugsmittel Ethanol (20-24%)


CONDURA - EIN PRÄPARAT AUS DER RINDE DES TROPISCHEN KONDURANGOSTRAUCHS

Condura-Nutramedix ist ein flüssiges Nahrungsergänzungsmittel aus dem Rindenextrakt der Kondorliane. Die Einnahme von Condura Nutramedix erfolgt tropfenweise, im Bedarfsfall ist eine äußerliche Nutzung von Condura-Tropfen möglich. Zur inneren Anwendung nehmen Sie 10-20 Tropfen Condura Nutramedix unter die Zunge und belassen diese dort für circa zwei Minuten, bevor Sie sie schlucken. Im Fall der äußerlichen Anwendung träufeln Sie die zur Bedeckung des betroffenen Areals benötigte Anzahl Condura Tropfen auf und massieren sie ein, beispielsweise an den Schläfen.

Die Anwendung von Condura kann mehrmals am Tag erfolgen, Schwangere und stillende Mütter sollten indes auf den Gebrauch verzichten. Bemerken Sie Nebenwirkungen, setzen Sie Condura Nutramedix Tropfen bitte ab.


EINE KLEINE PFLANZENKUNDE

Der Kondurangostrauch (bot. Marsdenia cundurango, syn. Kondurango, Gonolobus condurango) ist eine in Südamerika beheimatete Kletterpflanze - eine Liane - mit üppig behaarten Blättern und glockenförmigen gelben Blüten. Der Strauch enthält Vanillin, weswegen die Pflanze einen leicht aromatischen Duft verbreitet. Wer sich unter einer Liane allerdings Tarzans Fortbewegungsmittel vorstellt, liegt falsch. Der Urwaldheld schwingt an sogenannten Luftwurzeln durch den Dschungel. Lianen wurzeln im Gegensatz zu Luftwurzeln im Erdreich und wachsen von unten nach oben. Sie nutzen andere Gewächse als Kletterhilfe, um selbst keinen tragenden Stamm ausbilden zu müssen.

Marsdenia cundurango gedeiht an den Westhängen der Kordilleren von Ecuador, Peru und Kolumbien in Höhenlagen zwischen 1000 und 2000 Meter. Die Pflanze kann zu einer Höhe von neun Metern heranwachsen, ihr Stamm erreicht einen maximalen Durchmesser von zehn Zentimetern und verholzt mit zunehmendem Alter der Sträucher. Ihren Namen verdankt die Pflanze dem Historiker William Marsden (1754-1836). Cundurango ist ein Sammelbegriff, welcher sich aus dem Wort Quichua angu, zu deutsch Schlingpflanze, ableitet. Der pharmazeutisch relevante Pflanzenteil ist die Rinde junger Stämme und Äste. In dieser liegt eine Konzentration von 1-2,26 Prozent Kondurangin (Sammelbegriff für Bitterstoffe) vor, ferner Kondurit (Tetrahydrotetrahydroxybenzol), organische Säuren, darunter Zimtsäure, geringe Mengen ätherisches Öl, Flavonoide, Cumarine und Harze. Die Rinde kommt in 5-15 Zentimeter langen und 1-3 Zentimeter breiten Röhren beziehungsweise Rinnen in den Handel, die in vielen Fällen, den Windungen des Kletterstängels geschuldet, verbogen sind. Die indigene Bevölkerung Südamerikas nutzte aus Kondurangostrauch zubereitete Arznei im Fall von Schlangenbissen und verschiedenen anderen Krankheiten.

Die in der Rinde enthaltenen Bitterstoffe können bei Problemen im Verdauungstrakt unterstützend eingenommen werden. Bitterstoffe unterstützen die Verdauung und helfen verdauungsbedingte Schmerzen zu lindern.

Bitterstoffdrogen werden in der Phytotherapie Amara genannt. Bitterstoffe regen die Magensaftsekretion intensiv an und entfalten darüber hinaus eine kräftigende Allgemeinwirkung. Bitterstoffhaltige Pflanzen können zur Verbesserung der Verdauung und zur Anregung des Appetits eingesetzt werden. Gleichermaßen empfiehlt sich die kurmäßige Anwendung von Amara im Fall von verschiedenen Schwächezuständen, wie zum Beispiel von:

  • Rekonvaleszenten

  • blutarmen und nervös erschöpften Menschen.

Die Kondurangorinde ist eine ausgesprochene Bitterstoffdroge. Wie bitter die Rinde im Einzelfall ist, unterliegt chargenbedingten Schwankungen. Man nimmt die Droge gegen Appetitlosigkeit, verminderte Verdauungssaftproduktion und den damit verbundenen Schmerzen sowie im Fall von undifferenzierten Schwächezuständen. Im Jahr 1987 veröffentlichte das damalige Bundesgesundheitsamt eine positive Bewertung für die Anwendung von Condurangorinde gegen Appetitlosigkeit.

Kondurango ist in Europa seit 1870 bekannt. Zum damaligen Zeitpunkt nahm man sie in sämtliche Arzneibücher auf. Zur Popularität trug in besonderem Maß das Engagement des ehemaligen ecuadorianischen Präsidenten bei, welcher die Droge weltweit propagierte. Bekannte Zubereitungen aus der Pflanze sind Kondurango-Wein zur Magenstärkung (Stomachikum), Kondurango-Tee und Kondurango Homöopathikum. Die Herstellung von Wein und Tee ist aufwendig. Condura Tropfen enthalten die Bitterstoffdroge Kondurango und stellen eine unkompliziert anzuwendende, fertige Zubereitung dar. Bedingt durch den bitteren Geschmack der Kondurangorinde ist eine Überdosierung unwahrscheinlich. In therapeutischen Gaben sind Nebenwirkungen nicht zu erwarten. Personen, die von einer Latexallergie betroffen sind, reagieren in vielen Fällen gleichermaßen überempfindlich auf Condurangorinde. Dieser Personenkreis sollte vorsichtig mit den Präparaten umgehen.


INTERESSANTE ASPEKTE AUS DER KREBSFORSCHUNG

Im Volksglauben hält sich hartnäckig die Überzeugung, dass Tee aus Kondurangorinde bei Magenkrebs wirksam sei. Eine wissenschaftlich fundierte Bestätigung des Gerüchts liegt bislang nicht vor. Bestätigt werden kann allein, dass unangenehmer Brechreiz und Erbrechen, über welche sich Magenkrebspatienten in zahlreichen Fällen beklagen, mit Kondurangorinden-Tee gelindert werden können. Dessen ungeachtet bemüht sich die Wissenschaft herauszufinden, ob mit Kondurango eine Antikrebswirkung zu erzielen ist. Um Missverständnissen vorzubeugen: Dies wird mit Sicherheit nicht mit Tee und Condura Tropfen sein. Ein Bericht, veröffentlicht in der Forschungsplattform Homöopathie der Carstens-Stiftung vom 03.04.2019 nimmt sich des Themas an und titelt "Tropische Baumrinde gegen Brustkrebs?". Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung des an dieser Adresse nachlesbaren Artikels.

Hierzulande ist Brustkrebs die zweithäufigste Krebsart mit der zweithöchsten Mortalität. Histondeacetylase-Inhibitoren (HDAC-Inhibitoren) sind moderne Medikamente, welche die Protein-Struktur eines DNA-Strangs verändern. Dieser Prozess aktiviert Gene, welche das Wachstum von Tumoren hemmen. Eine ähnliche Wirkung konnten Forscher beim Extrakt aus Gonolobus condurango beobachten. Die Rinde der tropischen Pflanze wird in der Volksmedizin traditionell bei verschiedenen Erkrankungen des Verdauungstraktes wie Magengeschwüren, Speiseröhrenentzündungen und Ernährungsstörungen angewandt. Der unverdünnte Extrakt ist stark giftig. Eine indische Arbeitsgruppe verwendete aus dem Grund hochpotenzierten Condurango-Extrakt. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass der Extrakt die Wirkung eines Enzyms, welches aktiv die Struktur der DNA verändert, im Gebärmutterhals hemmt. Die Zielsetzung der Forschungsgruppe ist es, aufzuklären, ob Kondurango in verschiedenen Potenzen in Brustkrebszelllinien die DNA-Strangstruktur ändern und Tumor supprimierende Gene mobilisieren kann.

Eine Arbeitsgruppe an der Medizinischen Hochschule Hannover arbeitet geraume Zeit mit den Mechanismen der HDAC-Inhibitoren. Interessant ist, dass Kondurango ähnlich verändernd auf die DNA Struktur einwirkt wie HDAC-Inhibtoren, weswegen weitere Projekte mit naturwissenschaftlich anerkannten und bewährten Methoden zur Condurango-Pflanze gefördert werden.


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Condura mit Kondurango Rindenextrakt ist von NutraMedix Deutschland in einer Gebindegröße von 30 ml erhältlich. Dies entspricht 30 Anwendungen bei 20 Tropfen Condura pro Einsatz.